Blockpraktikum

So das Blockpraktikum, zumindest der geblockte Teil, ist vorbei.
Jetzt sind Schulferien und danach gehe ich jeden Freitag in die Schule und unterrichte dort den Haushaltslehreunterricht.
Die Uni fängt ja schon wieder Übermorgen an und eigentlich könnte ich ein paar freie Tage ganz gut gebrauchen.
Es war schon anstrengend, aber das ich mich zum Mittagsschlaf hinlege kam für mich nicht in Frage.
Die erste Woche verlief eher ruhig und entspannend. Hier und da mal mit laufen und sich den Unterricht anschauen.
So ein Schultag verlief eigentlich immer schnell, als Schülerin habe ich das nie empfunden.
Nach der Klassenreise musste ich mich erst einmal erholen und die Vorbereitungen für den Unterricht habe ich erst in der Woche gemacht.
Da aber die Dozentin aus der Uni kam, war noch mehr vorzubereiten und langsam steckte man mitten in der Arbeit.
Da kam es schon mal vor, dass man den Eindruck hatte, gar kein Wochenende zu haben.
Samstagmorgens um 7:30 ging mein Wecker und sofort setzte ich mich an den Computer um den Unterricht zu planen. Erst um 19:30 hörte ich, ohne Unterbrechung auf.
Der Sonntag verlief nicht anders.
Das hat mir aber gar nicht ausgemacht, da es mir alles so viel Spaß gemacht hat, könnte ich damit wunderbar leben.
In den letzten beiden Wochen hatte ich dann richtig viel zu tun:

Montag:
1 Stunde Bio in der 5. mit dem Thema Ernährung
1 Stunde Bio in der 6. mit dem Thema Krötenwanderung

Dienstag:
2 Stunden Bio in zwei 6. Klassen mit dem Thema Amphibien

Mittwoch:
1 Stunde Bio Amphibien

Donnerstag:
2 Stunden Haushaltslehre

Freitag:
4 Stunden Haushaltslehre

„Wochenende“

Die nächste Woche genauso nur kam dann noch das Frühstücksbuffet mit der 5. Klasse hinzu.
Dafür stand ich mit einer anderen Studentin von Dienstagmittag bis abends um 18:30 in der Schule und am nächsten morgen waren mir um 6:15 wieder da.
Der Aufwand war so riesig, aber die Klasse fand es super.
Besonders das Brötchen backen hat den Schülern spaß gemacht. Und das es Vollkornbrötchen waren, hat ihnen überhaupt nichts ausgemacht.
Einige meinten sogar, dass die besser schmecken, als die vom Bäcker, besser geht es doch gar nicht.

Das Praktikum hat mir soviel spaß gemacht. Und ich habe gemerkt, dass mir der Beruf spaß macht und mir liegt.
Man weiß ja nie so genau, ob man wirklich Lehrer werden will.
Oder besser gesagt, woher will man wissen, ob das der Beruf ist, den man machen möchte.
Diese paar Tage in der Schule während dem FSP sind ja schön und gut, aber einen wirklichen Eindruck vom Schulalltag bekommt man da nicht.

So und nun geht es wieder an die Uni und ganz ehrlich mir hat bisher die Uni nicht viel gebracht für die Schule.
Es ist zwar wichtig über den Tellerrand zu schauen und auch fachwissenschaftliches Wissen sich anzueignen, aber für die Schule ist das doch völliger Blödsinn.
Ein paar nette Kurse in den man Informationen für die Schule mitnimmt, die man in der Schule anwenden kann, oder zum Einsatz kommen, wären sinnvoll.
Stattdessen muss man sich alles selber Überlegen und aus mehreren Unterlagen eins zusammen bauen.
Nicht das ich damit sagen möchte, dass ich faul bin und ich am liebsten einfach alles kopieren will. Ein bisschen Unterstützung von der Uni wie man da so am besten vorgeht wäre supi.

Bis dahin und noch ein schönes Wochenende

Bis Montag in der Uni, dann geht das gekloppe um die Plätze wieder los.

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